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Die Verteilungswirkungen der Mineralölsteuer in Österreich11Die vorliegende Arbeit wurde auf der Konferenz MOMENTUM 2010 in Hallstatt präsentiert. Wir danken Wilfried Altzinger, Stefan Huemer, Christopher Berka, Sepp Zuckerstätter, Helene Schuberth, Markus Marterbauer und den TeilnehmerInnen des Themenbereichs "Verteilungsgerechtigkeit" am Kongress MOMENTUM 2010 für hilfreiche Anmerkungen zu einer früheren Version des Papiers. Alle verbleibenden Fehler sind selbstverständlich unsere eigenen. Kontakt: dominik.bernhofer@reflex.at , romana.brait@reflex.at .

AufsätzeDominik Bernhofer, Romana BraitWuG 2011, 69 Heft 1 v. 1.3.2011

1. Einführung

Die Sanierung der öffentlichen Haushalte ist - wie die aktuellen Entwicklungen im Euroraum in den letzten Monaten gezeigt haben - das zur Zeit wichtigste wirtschaftspolitische Themenfeld. Die steuer- und sozialpolitischen Veränderungen die sich aus den Sanierungsbemühungen der öffentlichen Haushalte ergeben, werden richtungsweisend für die nächsten Jahrzehnte sein. Die österreichische Bundesregierung hat am 23. Oktober 2010 erste konkrete Pläne zur Konsolidierung des Bundeshaushalts präsentiert. Das Paket enthält sowohl einnahmen- als auch ausgabenseitige Maßnahmen.22Für einen Überblick siehe: Der Standard (2010a). Mit 417 Mio. EUR ist auch eine 5-Cent-Erhöhung der Mineralölsteuer (MÖSt) auf Treibstoffe budgetiert.

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