PepsiCo hat im November 2023 vor dem australischen Bundesgericht seinen Kampf gegen die australischen Steuerbehörden verloren: Das Urteil des Gerichts, dass die Vereinbarungen von PepsiCo mit seinem australischen Abfüller eine 5%ige Quellensteuer auf Lizenzgebühren auslösen, könnte weitreichende Folgen für multinationale Unternehmen in IP-intensiven Branchen haben. Sollten die Zahlungen – wider die Entscheidung des australischen Bundesgerichts – nicht als Lizenzgebühren qualifizieren, so sieht das Gericht zudem die Anwendung der diverted profits tax iHv 40 % als gegeben an. Revision gegen das Urteil wurde bereits eingelegt.

