Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Schwierigkeiten bei der steuerlichen Beurteilung von konzerninternen Transaktionen im Rahmen der Verrechnungspreisermittlung. Die beiden Autoren, die selbst in der Großbetriebsprüfung tätig sind, erläutern zunächst die Grundsätze der von der OECD postulierten Fremdvergleichsmethode, bevor sie darlegen, warum diese gerade bei großen Konzernen zu Problemen führt. Im Weiteren werden alternative Methoden, die in derartigen Konstellationen praktisch leichter anwendbar wären, analysiert.