Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag widmet sich den einschneidenden Änderungen, die im Bereich der Gewinnermittlung im betrieblichen Bereich in Bezug auf Kapitalvermögen und Grundstücke im BBG 2011 und im 1. StabG 2012 erfolgt sind. Die Autorin legt anschaulich dar, wie das Prinzip der Maßgeblichkeit der Unternehmensbilanz durch die Novellierungen aufgeweicht wurde und erörtert, worauf Unternehmen bei der Erstellung der Bilanz nunmehr besonders zu achten haben. Anschließend an die Ausführungen zur Behandlung von Gewinnen aus Kapitalanlagen und Grundstückstransaktionen wird auch auf jene Änderungen eingegangen, die sich für Mitunternehmerschaften im Besonderen ergeben. Die einzelnen Abschnitte sind jeweils mit Beispielen unterlegt.