Zusammenfassung: In seinem Beitrag nimmt Dr. Schneider zu dem in SWK-Heft 1/2009, S 24-S25, S. 26-27 erschienenen Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Reinhold Beiser Stellung. Beiser ging darin der Frage nach, ob die im Zuge der Gründung einer Kapitalgesellschaft noch ausstehenden Einlagen (wenn das Nennkapital nur zT einbezahlt wird) zu einer Kürzung der Bemessungsgrundlage der Gesellschaftsteuer führen und, ob die spätere Einzahlung der noch ausstehenden Einlage der Gesellschaftsteuer unterliegt. Dr. Schneider setzt sich kritisch mit der von Beiser vertretenen Rechtsauffassung auseinander und hinterfragt, ob diese auch in der Praxis Geltung finden kann.