Zusammenfassung: In ihrem Beitrag befassen sich Dr. Dietmar Aigner, Harald Moshammer und Agnes Schneiderbauer mit den im Zuge der Steuerreform 2009 vorgesehenen Änderungen betreffend der Freibetrag für investierte Gewinne (FBiG) und die begünstigte Besteuerung nicht entnommener Gewinne. Unter Zuhilfenahme konkreter Berechnungsmodelle erörtern sie, worin sich die Neuregelung des FBiG nach § 10 EStG gegenüber der bisher geltenden unterscheidet, stellen diese Neuregelung jener der begünstigten Besteuerung nicht entnommener Gewinne nach § 11a EStG gegenüber und gehen anschließend der Frage nach, welche Folgen sich aus den gesetzlichen Neuregelungen des § 10 EStG und § 11a EStG aus steuerlicher Sicht im Hinblick auf die Wahl der Rechtsform ergeben. Dazu vergleichen sie die Rechtsform eines Einzelunternehmens mit jener einer Einpersonen-GmBH. Welche Auswirkungen haben die gesetzlichen Neuerungen jeweils auf die Abgabenbelastung?