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Verschmelzung des Gruppenträgers auf eine gruppenfremde Gesellschaft - Kommt es tatsächlich stets zur Beendigung der Unternehmensgruppe?

SteuernMMag. Dr. Hans-Jörgen Aigner, RA, Univ.-Lektor an der WU Wien; Dr. Michael Sedlaczek, Partner einer Anwaltssozietät, Univ.-Lektor an der Universität Wien.SWK 2009, S 801 Heft 26 v. 10.9.2009

Zusammenfassung: Aigner und Sedlaczek befassen sich in ihrem Beitrag mit Fragen zu der vom BMF in den Umgründungssteuerrichtlinien vertretenen Rechtsansicht, wonach es bei einem Gruppenträger, der auf eine Gesellschaft, die nicht der Unternehmensgruppe angehört, verschmolzen wird, zu einer Beendigung der Unternehmensgruppe kommt. Die Verfasser zeigen ausgehend von der steuerrechtlichen und zivil- bzw gesellschaftsrechtlichen Gesamtrechtsnachfolge, dass aus ihrer Sicht, der vom BMF vertretenen Meinung nicht beizuwohnen ist. Abschließend widmen sie sich auch der Frage der Übertragbarkeit der Gruppenträgerstellung im Falle der Verschmelzung einer ausländischen, anhand ihrer im Inland gelegenen Zweigniederlassung als Gruppenträger auftretenden Gesellschaft, auf eine nicht der Unternehmensgruppe angehörenden EU-Gesellschaft.

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