Zusammenfassung: Giesinger befasst sich in seinem Beitrag mit einer Entscheidung des UFS aus dem Jänner 2009, in der sich der Senat mit Fragen betreffend die steuerliche Behandlung der Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit eines Arbeitnehmers zu befassen hatte, der unter Beibehaltung seines Wohnsitzes im Inland zu dem im Ausland ansässigen Tochterunternehmen einer inländischen Gesellschaft entsendet wurde und im Umfang von 30% seiner Arbeitskraft für dieses tätig war. Zu klären war, welchem Staat das Besteuerungsrecht an den von ihm bezogenen Einkünften zusteht. Ausgehend von dieser Entscheidung erörtert Giesinger den Terminus des Abgebers aus Sicht des Abkommensrechts.