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False memories - Scheinerinnerungen

WissenschaftWerner Laubichler**)**)In Anlehnung an einen Vortrag, gehalten bei der 18. forensisch-psychiatrischen Tagung in Wien, 2. Dezember 2011, Justizpalast.RZ 2013, 26 Heft 2 v. 1.2.2013

Auf einen Blick:

Jeder vertraut seinem Gedächtnis, doch ist seit über 100 Jahren experimentell belegt, dass dieses grobe Mängel und Täuschungen enthält. Eingegangen wird besonders auf die zum Teil während einer Psychotherapie wieder aufgetauchten Erinnerungen an sexuellen Missbrauch in der Kindheit. Vieles spricht dafür, dass Erinnerungen aus den ersten vier Lebensjahren forensisch nicht verwertbar sind.

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