Integrated Reporting im ATX Prime - eine empirische Analyse zur neuen Form der Unternehmensberichterstattung

Aus der WissenschaftAssoc.-Prof. Dr. Ewald Aschauer/Dipl.-Kfm. Marius Dreisbach/Mag. Philipp Gaggl**Wir danken dem anonymen Reviewer für seine Anmerkungen und wertvollen Hinweise.RWZ 2014/38RWZ 2014, 155 Heft 5 v. 26.5.2014

Mit der Veröffentlichung des International <IR> Framework im Dezember 2013 hat das International Integrated Reporting Council (IIRC) das erste Rahmenkonzept für eine weltweit einheitliche Unternehmensberichterstattung veröffentlicht. Ziel ist es, die derzeitige Berichterstattungspraxis weltweit durch ein Integrated Reporting zu ersetzen. Diese Neuentwicklung im Bereich des externen Rechnungswesens wird im Folgenden zum Anlass genommen zu analysieren, inwieweit die Inhalte des <IR> Framework bei österreichischen ATX Prime-Unternehmen bereits umgesetzt sind. Es werden hierzu die Ergebnisse einer aktuellen Studie von PwC Österreich und der Wirtschaftsuniversität Wien präsentiert.1)1)Der vorliegende Beitrag stellt eine Zusammenfassung der Studie dar. Für die vollständige Studie vgl Aschauer/Dreisbach/Gaggl, Integrated Reporting - Die Zukunft der Unternehmensberichterstattung in Österreich, http://www.pwc.com/at/de/herausforderung/integrated-reporting-die-zukunft-der-unternehmensberichterstattung.jhtml (Stand: 25. 2. 2014). Diese zeigen, dass zwar der Großteil der Informationen, die nach dem Konzept des Integrated Reporting Framework berichtspflichtig sind, bereits in den Unternehmensberichten enthalten sind, eine Vernetzung und ganzheitliche Darstellung der Berichtselemente jedoch noch nicht in allen Bereichen abgeschlossen sind. Hier besteht auch gegenüber DAX 30-Unternehmen noch Aufholbedarf.

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