Die betriebswirtschaftliche Forschung beschäftigt sich derzeit mit Fragen des so genannten „Value Reportings“. Ziel dieser Berichterstattung ist die Information über immaterielle Vermögensgegenstände, die im externen Rechnungswesenkontext nicht bilanzierungsfähig sind.
F&E Berichterstattung in Anlehnung an den JahresabschlussEin integratives, konzeptgetreues Modell für forschungs- und entwicklungsintensive Organisationen*)*) Für wertvolle Diskussionen und Hinweise danken wir Herrn o. Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl sowie den Mitgliedern des Projektteams des dem Beitrag zugrunde liegenden kooperativen Forschungsprojekts. Da der Kooperationspartner, eine große außeruniversitäre Forschungsorganisation, den allgemeinen Unternehmensleitlinien folgend ungenannt bleiben möchte, unterbleibt in diesem Beitrag eine namentliche Nennung. Für wichtige Anmerkungen danken wir zwei anonymen Gutachtern.
Aus der WissenschaftUniv.-Prof. Dr. Christian Riegler , Mag. Christian Höllerschmid**)**) Für die Dauer des zugrunde liegenden Forschungsprojekts war Mag. Christian Höllerschmid als Projektassistent an der Abteilung für Integrierte Unternehmensrechnung der Wirtschaftsuniversität Wien beschäftigt. Für die Finanzierung dieser Forschungsstelle sei an dieser Stelle dem Kooperationspartner gedankt.RWZ 2005/9RWZ 2005, 20 Heft 1 v. 25.1.2005
Inhalt
- 1. Problemhintergrund
- 2. Stand der Diskussion zur Gestaltung der freiwilligen F&E-Berichterstattung
- 3. Symbiose dichotomer Berichtsinstrumente als Lösungsansatz
- 4. Allgemeiner Modellrahmen
- 5. Qualifizierungskriterien als Voraussetzungen für den Ansatz von Add-on-Vermögen
- 6. Die Bewertung des Add-on- Vermögens
- 7. Ausweis der Add-on-Rechnung als freiwilliges Berichtsinstrument
- 8. Resümee
