vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Gewinnverlagerung nach Liechtenstein und zur nachträglichen Rückstellungsbildung

Gesellschafts- und SteuerrechtJudikatur - SteuerrechtWerner WiesnerRWZ 2001/91RWZ 2001, 292 Heft 10 v. 20.10.2001

a) Kommt die Behörde aufgrund unbestrittener Tatsachen und unter Zugrundelegung der Feststellungen ausländischer Abgabenbehörden zum Schluss, eine liechtensteinische Sitzgesellschaft sei nur zwischengeschaltet worden, um dem Steuerpflichtigen eine marktordnungsgesetzliche Ausgleichszahlung zu ersparen und Gewinne in das Ausland zu verlagern, ist die Anpassung der geltend gemachten Betriebsausgaben an die tatsächlichen Gegebenheiten im Schätzungsweg gerechtfertigt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!