Österreichische Lieferanten können ihre umsatzsteuerlichen Risiken durch standardisierte Abläufe und standardisierte Verträge mit ihren Kunden reduzieren. Im gegenständlichen Beitrag werden umsatzsteuerliche Fehlerquellen aus Lieferantensicht insb iZm Exporten aufgezeigt, die durch Vereinbarungen mit Kunden zumindest dem Grunde nach beseitigt werden können. Eine entsprechende Sensibilisierung und Standardisierung der Verträge ist daher insb für Unternehmen nötig, die eine hohe Ausfuhrquote aufweisen und damit hohe Risiken iZm steuerfreien Umsätzen aufweisen. Eine risikovermindernde Lösung, - im Exportfall - immer die österreichische Umsatzsteuer an ausländische Kunden zu verrechnen und keine mögliche Steuerbefreiung in Anspruch zu nehmen, wird idR an den Marktgegebenheiten scheitern.