In der Praxis kommt es häufig vor, dass österreichische Unternehmen, die Wartungsdienstleistungen an Maschinen anbieten, auch Kunden im EU-Ausland betreuen. Nachfolgend wird dargestellt, wie solche Service-/Wartungsverträge mit ausländischen unternehmerischen Kunden umsatzsteuerlich korrekt abgewickelt werden. Dabei stellt sich vor allem die Frage nach der Qualifikation dieser Leistung und damit die Frage des Leistungsortes. Daneben wird auch die Frage der korrekten umsatzsteuerlichen Behandlung hinsichtlich des im Zuge der Service- und Wartungsleistungen verbrauchten Materials dargestellt. Auch auf die in der Praxis häufig auftretenden Verlängerungen der Gewährleistungsfristen für Kunden gegen Entgelt wird eingegangen.