In Zeiten der Wirtschaftskrise sind mittlerweile Medienberichte über Insolvenzen, Konkurse, Sanierungen und Kosteneinsparungen zum Alltag geworden. Davon sind Unternehmen aus verschiedensten Branchen, aber auch unterschiedlichster Größenklassen betroffen. Dies führt unweigerlich dazu, dass für immer mehr Unternehmen die Bewertung von Forderungen an zusätzlicher Bedeutung gewinnt. Aus diesem Grund behandeln wir im vorliegenden Artikel alle relevanten (rechtlichen) Grundlagen, im Speziellen zu Forderungsausfällen und -wertberichtigungen. Darüber hinaus widmen wir uns den wesentlichsten Unterschieden der Forderungsbewertung nach UGB gegenüber IFRS. In unserer nächsten RWP-Ausgabe werden wir die steuerliche und unternehmensrechtliche Vorgehensweise anhand eines umfangreichen Praxisfalles erläutern.