Zusammenfassung: Der Autor beschreibt einleitend den praktischen Stellenwert von Ausgliederungen im kommunalen Sektor und die Bestimmungsmerkmale einer Gemeinde-KG. Darauf aufbauend behandelt er die Frage, ob eine vermögensverwaltende Gemeinde-KG von den Rechnungslegungspflichten des UGB umfasst sind und erläutert, welche gesetzliche Vorgaben das Rechnungswesen der Gemeinde-KG erfüllen sollte. Dabei weist Oberleitner darauf hin, dass viele Gemeinden ein Rechnungswesenmodell implementieren, das durch eine starke Anlehnung an die Kameralistik geprägt ist und nimmt zur Gewinn- bzw Verlustberechnung in diesem System Stellung.