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Lootboxen (virtuelle Schatzkisten) in Online-Videospielen aus der Sicht des Glücksspielrechts11Die Autoren danken Univ.-Prof.in Dr.in Tina Ehrke-Rabel herzlich für die kritische Durchsicht und Diskussion des Manuskripts.

SteuerrechtUniv.-Ass. Mag. Martin Sumper/Univ.-Ass.in Mag.a Lily Zechner Universität GrazRdW 2019/97RdW 2019, 122 Heft 2 v. 20.2.2019

"Lootboxen" sind virtuelle Schatzkisten, die innerhalb von Online-Videospielen erbeutet oder entgeltlich erworben werden können und eine bestimmte Anzahl an zufällig generierten virtuellen Gegenständen enthalten. Der Videospielalgorithmus entscheidet zufallsabhängig, welche "Qualitätsklasse" an virtuellen Gütern (etwa gewöhnliche oder seltene virtuelle Güter) der Spieler aus der Lootbox erhält. Die erlangten virtuellen Güter können vielfach auf Online-Börsen vom Videospielhersteller selbst oder von Drittanbietern gehandelt werden. In diesem Beitrag wird untersucht, ob vom Videospiel separat und entgeltlich erworbene Lootboxen nach der heutigen Rechtslage dem österreichischen Glücksspielmonopol und damit der Konzessions- bzw Glücksspielabgabe in Österreich unterliegen können.

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