Die Rechtsprechung des VwGH zu Fremdwährungsverbindlichkeiten wird analysiert. Die Folgen für Schuldzinsen, Kursgewinne und Kursverluste nach dem objektiven Nettoprinzip (§ 4 Abs 4 und § 16 EStG) werden aufgezeigt.
Fremdwährungsverbindlichkeiten im Licht der Rechtsprechung des VwGH
SteuerrechtUniv.-Prof. Dr. Reinhold Beiser, Institut für Unternehmens- und SteuerrechtRdW 2018/352RdW 2018, 463 Heft 7 v. 25.7.2018
Inhalt
- 1. Der Verwaltungsgerichtshof
- 2. Die gegenteilige Rechtsprechung des Bundesfinanzgerichtes
- 3. Die Inkonsistenz der Begründung des Bundesfinanzgerichtes
- 4. Eine konsistente Einmalerfassung nach Wortlaut, Systematik und Ziel bei einer Fremdfinanzierung einer Einkunftserzielung
- 5. Fremdwährungskredite außerhalb einer Einkunftserzielung
- 6. Ergebnis
