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Irreführende Geschäftspraktik nach § 2 Abs 3 Z 1 UWG - Aktivlegitimation

WirtschaftsrechtWettbewerbsrechtRdW 2011/569RdW 2011, 534 Heft 9 v. 16.9.2011

Erste Rechtsprechung zur Aktivlegitimation nach § 2 Abs 3 Z 1 UWG

UWG § 2 Abs 3 Z 1, §§ 9, 14 Abs 1 und Abs 2

1. Gem § 2 Abs 3 Z 1 UWG gilt jegliche Vermarktung eines Produkts einschließlich vergleichender Werbung, die eine Verwechslungsgefahr mit einem Produkt oder Unternehmenskennzeichen eines Mitbewerbers begründet, als irreführende Geschäftspraktik, wenn sie geeignet ist, einen Marktteilnehmer zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die er andernfalls nicht getroffen hätte. Ob Verwechslungsgefahr vorliegt, hat sich an den für § 9 UWG aufgestellten Grundsätzen zu orientieren.

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