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Anfechtung - dem minderjährigen Kind zuzurechnende Benachteiligungsabsicht der Mutter

Wirtschaftsrecht JudikaturInsolvenzrechtRdW 2008/489RdW 2008, 523 Heft 8 v. 15.8.2008

ABGB §§ 154, 1016, 1017

AnfO § 2 Z 1

Bei der gesetzlichen Vertretung kommt es auf den Kenntnisstand des gesetzlichen Vertreters an: Dem minderjährigen Kind ist daher die Kenntnis der obsorgeberechtigten Mutter über ihre eigene Benachteiligungsabsicht bei der Erfüllungshandlung zuzurechnen, bei der kein Kollisionskurator für das Kind eingeschritten ist und die hier in der Verbücherung des Veräußerungs- und Belastungsverbots über Grundbuchsantrag der Mutter liegt.

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