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ErbStG: Der EuGH und die Generalanwältin zur Bewertung von ausländischem Vermögen - Die Rs Jäger und Bauer

SteuerrechtStB MMag. Michael Petritz, LL.M. (International Tax Law, Vienna)RdW 2008/125RdW 2008, 174 Heft 2 v. 25.2.2008

Bereits seit längerer Zeit ist im Schrifttum die Meinung vorherrschend, dass sich die Bewertung von ausländischem Vermögen nicht unvorteilhafter als die des Inlandsvermögens für den Steuerpflichtigen erweisen dürfe1)1)Vgl ua Fraberger/Burgstaller/Haslinger, Die Zukunft der Erbschafts- und Schenkungssteuer, taxlex 2007, 707 (715); Fellner, Bewertung von Grundbesitz gemeinschaftsrechtswidrig? SWK 2006, S 571; Fellner, Erbschafts- und Schenkungssteuer: Bewertung von Auslandsimmobilien gemeinschaftsrechtswidrig? RdW 2005, 449; Tumpel, Die europarechtlichen Vorgaben für eine Reform der Erbschafts- und Schenkungssteuer, SWI 2000, 27; Fraberger, Erbschaftssteuer und Gemeinschaftsrecht, SWI 1998, 302.. Nunmehr hat der EuGH diese Auffassung für die Erbschaftssteuer in der Rs Jäger bestätigt und auch die Generalanwältin in der Rs Bauer (betreffend Vermögenssteuer) schlägt in die gleiche Kerbe.

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