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Der Wartetastenverlust aus Investitionsfreibetrag

SteuerrechtGottfried Sulz1)1)Mag. Gottfried Sulz ist Universitätsassistent und Lehrbeauftragter am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuer ehre, an der Wirtschaftsuniversität Wien.RdW 1991, 305 Heft 10 v. 1.10.1991

Mit der Steuerreform 1989 wurden für den IFB des § 10 EStG 1988 2)2)Gem Art I Z 3 BGBl 1988/405 gilt dies auch schon im Bereich des EStG 1972 für vorzeitige Abschreibungen gem § 8 EStG 1972 (ausgenommen Umweltschutz und Klein Wasserkraftwerke) und für IFB auf Grund von Anschaffungen oder Herstellungen nach dem 30. 6. 1988. eine neue Verlustausgleichsbeschränkung3)3)Zur Darstellung des Verlustausgleiches: vgl Bauer/Quantschnigg, Die Körperschaftsteuer KStG 1988 § 7 Tz 16 ff. Zur Kritik an der Regelung: vgl Doralt, EStG, § 10 Tz 80; Beiser, Wirkt die Verlustklausel bei Investitionsfreibeträgen auf die Gewerbesteuer?, RdW 1990, 456 ff. und -vortragsbestimmung eingeführt, da Investitionsbegünstigungen grundsätzlich nur Gewinne von der Versteuerung freihalten und gewinnbringende Unternehmen fördern sollen. Ein Anreiz zur Konstruktion von Verlustbeteiligungsmodellen soll davon nicht ausgehen4)4)Vgl Doralt/Ruppe, Grundriß des österreichischen Steuerrechts I4, 125..

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