In Tirol sind die Agrargemeinschaften vom Landesgesetzgeber in die Rechtsform der Körperschaften des öffentlichen Rechtes gekleidet worden (seit 1969, zuletzt durch § 34 Abs 3 Tiroler Flurverfassungsgesetz 1978, TLFG 1978). Daran knüpfen sich seit geraumer Zeit steuerliche Ergebnisse, die - gemessen am Grundsatz der gleichmäßigen steuerlichen Behandlung - fragwürdig sind.