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Herausforderungen durch grenzüberschreitende Divergenzen am Beispiel von Dreiecksgeschäften (Teil 2)

Steuerrecht AktuellAlfred Mühlberger, LL.B./Dr. Christina Pollak, LL.M.ÖStZ 2024/155ÖStZ 2024, 191 Heft 7 v. 15.4.2024

Der vorliegende Beitrag ist der zweite Teil eines zweiteiligen Beitrages und befasst sich mit praktischen Fragen der Dreiecksgeschäftsvereinfachung in Art 25 UStG. Dabei widmet sich der Beitrag eingangs den Rechtsfolgen, die eintreten, wenn es zu unterschiedlichen Auslegungen von Art 141 MwStSyst-RL in den beteiligten Mitgliedstaaten kommt. Daran anschließend werden praktische Fragestellungen diskutiert. In den Fokus treten die finanzstrafrechtlichen sowie wirtschaftlichen Folgen eines missglückten Dreiecksgeschäfts und die Frage der Möglichkeit, ein missglücktes Dreiecksgeschäft zu sanieren. Abschließend setzen sich die Autor:innen mit der Frage auseinander, ob eine zwischenstaatliche Verständigung zur Bereinigung von verschiedenen Interpretationen zu Art 141 MwStSyst-RL zielführend wäre.11Die Autor:innen danken Prof. Dr. Caroline Heber, MTax (Sydney), Prof. Dr. Karoline Spies und Mag. Esther Freitag, MBA für wertvolle Anregungen und Diskussionen. Der vorliegende Beitrag ist die schriftliche Fassung eines im Rahmen des Symposiums "Formalismus im Umsatzsteuerrecht - Spannungsfeld zwischen Abgabenbehörden und Gerichten" gehaltenen Vortrags, das in Kooperation zwischen dem Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht und KPMG am 17. 5. 2022 an der WU Wien stattfand.

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