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Energieabgabenvergütung, Ausschluss für Dienstleistungsunternehmen, unionsrechtliche Deckung

Judikatur-AusleseBearbeiter: Dr. Josef Fuchs, Senatspräsident des VwGH i.R.ÖStZ 2020/649ÖStZ 2020, 504 Heft 18 v. 28.9.2020

EAVG: § 2 Abs 1, §4 Abs 7

VwGH 18. 12. 2019, Ro 2016/15/0041

Der VwGH ist bisher in stRsp (vgl zB VwGH 30. 1. 2013, 2012/17/0469, VwSlg 8784/F; 26. 2. 2013, 2013/15/0085) davon ausgegangen, dass die durch das BudgetbegleitG (BBG) 2011, BGBl I 2010/111, vorgenommene Neufassung des § 2 Abs 1 EnergieabgabenvergütungsG (EAVG), mit der ein Ausschluss der Dienstleistungsbetriebe von der Energieabgabenvergütung normiert wurde, mit Februar 2011 in Kraft getreten ist. Auch nach Ergehen der beiden Urteile des EuGH vom 21. 7. 2016 (über ein Vorabentscheidungsersuchen des BFG vom 31. 10. 2014), Dilly’s Wellnesshotel (I), C-493/14 , und vom 14. 11. 2019 (über ein Vorabentscheidungsersuchen des VwGH vom 14. 9. 2017), Dilly’s Wellnesshotel (II), C-585/17 , sieht sich der VwGH nicht veranlasst, von dieser Rsp abzugehen.

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