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COVID-19-Guidance zu DBA-Fragen

Info aktuellInternationales SteuerrechtBearbeiterin: Veronika DaurerÖStZ 2020/325ÖStZ 2020, 264 Heft 10 v. 29.5.2020

Die COVID-19-Krise bestimmt derzeit alle unsere Lebensbereiche. Aufgrund der "neuen Normalität" stellen sich auch zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen. Daher veröffentlichte das OECD-Sekretariat am 3. 4. 2020 eine Guidance mit dem Titel "OECD Secretariat Analysis of Tax Treaties and the Impact of the COVID-19 Crisis", in der es sich zB mit Betriebsstättenproblemen aufgrund von Home-Office-Tätigkeiten, COVID-19-bedingten Unterbrechungen von Bau- und Montagetätigkeiten, Bedenken im Hinblick auf die Ansässigkeit von juristischen und natürlichen Personen sowie in Bezug auf grenzüberschreitend tätige Dienstnehmer beschäftigt. Es handelt sich dabei um rein technische Ausführungen des OECD-Sekretariats, also nicht um eine akkordierte Auslegung aller OECD-Mitgliedsstaaten (wie etwa der Kommentar zum OECD-Musterabkommen). Da sich die Guidance jedoch in weiten Teilen auf den OECD-MK stützt, kann sie als Auslegungshilfe für die österreichischen DBA, sofern sie dem OECD-MA folgen, dienen. Der Link zu dieser Information lautet wie folgt: https://read.oecd-ilibrary.org/view/?ref=127_127237-vsdagpp2t3&title=OECD-Secretariat-analysis-of-tax-treaties-and-the-impact-of-the-COVID-19-Crisis

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