vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Lootboxen (virtuelle Schatzkisten) in Online-Videospielen aus der Sicht des Glücksspielrechts (Sumper/Zechner, RdW 2019/97, S. 122)

Artikelrundschau Februar 2019 - Teil 1Gebühren und Verkehrsteuern, Glücksspiel, Bewertung, NeuFöGMMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2019/268ÖStZ 2019, 188 Heft 7 v. 19.4.2019

"Lootboxen" seien virtuelle Schatzkisten, die innerhalb von Online-Videospielen erbeutet oder entgeltlich erworben werden könnten und eine bestimmte Anzahl an zufällig generierten virtuellen Gegenständen enthielten. Der Videospielalgorithmus entscheide zufallsabhängig, welche "Qualitätsklasse" an virtuellen Gütern (etwa gewöhnliche oder seltene virtuelle Güter) der Spieler aus der Lootbox erhielte. Die erlangten virtuellen Güter könnten vielfach auf Online-Börsen vom Videospielhersteller selbst oder von Drittanbietern gehandelt werden. Im Beitrag wird untersucht, ob vom Videospiel separat und entgeltlich erworbene Lootboxen nach der heutigen Rechtslage dem ö Glücksspielmonopol und damit der Konzessions- bzw Glücksspielabgabe in Ö unterliegen können.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!