vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Werbungskostenabzug bei privaten Grundstücksveräußerungen

Steuerrecht aktuellUniv.-Prof. Mag. Dr. Sabine Kanduth-Kristen, LL.M., StB/Mag. Andreas Kampitsch, LL.M., StBÖStZ 2017/727ÖStZ 2017, 502 Heft 19 v. 20.10.2017

Mit dem StRefG 2015/1611Steuerreformgesetz 2015/16, BGBl I 2015/118. wurde das Abzugsverbot des § 20 Abs 2 EStG für Aufwendungen und Ausgaben (Betriebsausgaben und Werbungskosten) im Zusammenhang mit Grundstücksveräußerungen gelockert. Nach der derzeit gültigen Rechtslage besteht ein Abzugsverbot für derartige Aufwendungen und Ausgaben nur mehr dann, wenn der besondere Steuersatz "angewendet wird". Das ursprüngliche Abzugsverbot des § 20 Abs 2 EStG ist überdies derzeit Gegenstand eines Gesetzesprüfungsverfahrens des VfGH.22Prüfungsbeschluss des VfGH 14. 6. 2017, E 1156/2016-22 (dazu Beiser, Abzugsverbot und Verlustausgleichsverbot im Visier des VfGH, SWK 2017, 1009 [1009 ff]), anhängig zur GZ G 183/2017. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit nach geltender Rechtslage bei privaten Grundstücksveräußerungen Werbungskosten abgezogen werden können.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte