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Zur Ausschüttungsfiktion nach § 18 Abs 2 Z 1 UmgrStG (Hirschler/Sulz/Oberkleiner, BFGjournal 7-8/2017, S. 264)

Artikelrundschau Juli 2017 - Teil 2Körperschaftsteuer, Umgründungssteuerrecht, Privatstiftungen, VereineBearbeiter: Mag. Franz Proksch/Dr. Erik TajalliÖStZ 2017/707ÖStZ 2017, 488 Heft 18 v. 5.10.2017

Die Ausschüttungsfiktion für Verbindlichkeiten aus rückbezogenen Entnahmen sei keine Sanktion für Verschlechterungen des Buchwerts im Vergleich zu dem des Einzelunternehmens. Die Einschränkung auf den negativen Buchwert diene der Vermeidung einer Besteuerung von Eigenkapital, das auch steuerneutral rückgezahlt werden könnte. Fänden die Beträge Deckung im positiven Buchwert (im Eigenkapital), unterbleibe die Besteuerung einer fingierten Ausschüttung. Anderes gelte, wenn es zur Entnahme stiller Reserven (eines "negativen Buchwerts") komme.

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