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Die Auflösung der Zuschreibungsrücklage gem § 124b Z 270a EStG (Fritz-Schmied, taxlex 12/2015, S. 395)

Artikelrundschau Dezember 2015 - Teil 2Einkommensteuer (allgemein)Bearbeiter: MMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2016/130ÖStZ 2016, 96 Heft 4 v. 19.2.2016

§ 208 Abs 1 UGB normiere eine generelle Zuschreibungsverpflichtung für Wertaufholungen nach einer vorgenommenen außer planmäßigen Abschreibung. Diese Regelung gelte auch für vergangene Wertaufholungen, die infolge des bislang geltenden Wertbeibehaltungswahlrechts nicht vollzogen worden seien. § 124b Z 270a EStG sehe als Übergangsbestimmung die Möglichkeit der Dotierung einer Zuschreibungsrücklage für "alte" Wertaufholungen vor. Ungeachtet des vergleichbaren Hinweises auf Teilwertabschreibungen und Absetzungen nach §§ 7 und 8 EStG zeige sich bei näherer Betrachtung, dass die Auflösung der steuerlichen Zuschreibungsrücklage einer hiernach differenzierenden Systematik folge.

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