vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Das objektive Nettoprinzip und die Abzugsverbote nach § 20 Abs 1 Z 7 und 8 EStG und § 12 Abs 1 Z 8 KStG (Beiser, ÖStZ 2015/74, S. 49)

Artikelrundschau Februar 2015 - Teil 2Einkommensteuer (allgemein)Bearbeiter: MMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2015/296ÖStZ 2015, 241 Heft 8 v. 15.4.2015

Der Verfassungsgerichtshof habe die Abzugsverbote für hohe Gehälter und sonstige Bezüge für verfassungskonform erklärt. Das objektive Nettoprinzip werde ein weiteres Mal durchbrochen. Stehe das objektive Nettoprinzip zur Disposition der Steuerpolitik, könne die Steuerbelastung exzessiv steigen. Der Stellenwert des objektiven Nettoprinzips wird analysiert. Das objektive Nettoprinzip sei ein Eckpfeiler einer sachgerechten Ertragsbesteuerung. Abzugsverbote würden zu einer Besteuerung eines tatsächlich nicht erzielten Einkommens und zu exzessiven Steuerlasten führen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!