Die von manchen als zu hoch empfundenen Vergütungen von Managern sind und waren ein in jüngster Zeit dominantes Thema in Politik und Medien. Neben der Möglichkeit von mehr Mitbestimmungsrechten der Aktionäre in Bezug auf die Vorstandsvergütung war in D und Ö auch ein teilweises steuerliches Abzugsverbot von Gehaltsteilen auf Unternehmensebene, wie es in den USA der Fall ist, in Diskussion. Ö folgte letztlich dem Beispiel der USA und verwehrt seit 1. 3. 2014 die steuerliche Abzugsfähigkeit von Vergütungsteilen über 500.000 €. Im Beitrag soll die Effektivität eines solchen Abzugsverbots diskutiert werden, wozu ein Blick auf die Ergebnisse empirischer Studien aus den USA geworfen wird.