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Rennrad als Betriebsausgabe eines "Sportanwalts"?

Info aktuellRechtsprechungÖStZ 2010/853ÖStZ 2010, 423 Heft 18 v. 23.9.2010

Wenn ein auf dem Gebiet des Sportrechts tätiger Rechtsanwalt keine Nachweise für die behauptete Verwendung eines Rennrads zu betrieblichen Fahrten erbringt, sind Aufwendungen und Vorsteuern iZm dessen Anschaffung nicht anzuerkennen, weil auch eine Absetzbarkeit als Werbemittel und Gesundheitspflege ausscheidet. Schon damit erübrigt sich eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob ein Rennrad wegen seiner Eigenschaften (kein Gepäckträger, "Look Pedale", schmale Reifen) für betriebliche Fahrten im Stadtgebiet überhaupt tauglich ist.

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