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Die “Größte Steuerreform der Zweiten Republik" und das Unternehmenssteuerrecht*)*)Der vorliegende Beitrag gibt den (aktualisierten) Inhalt der am 11. 6. 2003 gehaltenen Antrittsvorlesung des Autors zur Professur für Unternehmenssteuerrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien wieder. Die Vortragsform wurde beibehalten.

Univ.-Prof. Dr. Claus StaringerÖStZ 2003/886ÖStZ 2003, 414 Heft 19 v. 1.10.2003

Die mit dem Budgetbegleitgesetz 2003 begonnene Steuerreform soll auch für die Unternehmensbesteuerung neue Akzente setzen. Bei der vorliegenden ersten Etappe der Steuerreform sind hier insbesondere die neue Förderung der Eigenkapitalbildung bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften (§ 11a EStG) sowie die Änderungen im Bereich der internationalen Schachtelbeteiligung (§ 10 Abs 2 und 3 KStG) von Bedeutung. Anhand dieser beiden Neuerungen untersucht der Beitrag die Auswirkungen der ersten Etappe der “Größten Steuerreform der Zweiten Republik" auf das Unternehmenssteuerrecht.

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