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Die unbare Entnahme gemäß § 16 Abs 5 Z 2 UmgrStG - Fehlkonstruktion oder Systembaustein (Wiesner, ÖStZ 2002/67 3/2002, 35)

ArtikelrundschauEinkommensteuer, Körperschaftsteuer, Bilanzsteuerrecht, HandelsrechtÖStZ 2002/302ÖStZ 2002, 190 Heft 8 v. 15.4.2002

Die in § 16 Abs 5 Z 2 UmgrStG geregelte so genannte unbare Entnahme ist im Rahmen der Bewertungsvorschriften bei der Einbringung von Vermögen gemäß Art III UmgrStG ein häufig genutztes Korrekturinstrument, um das zu übertragende Vermögen buch- und wertmäßig zu verringern. Die Auseinandersetzung mit der Frage, ob diese Gestaltungsmaßnahme methodisch zu rechtfertigen ist, setzt ein Verständnis für das Umgründungs(steuer-)system und seine historische Entwicklung voraus. Der Autor gibt eine Begründung unter Beleuchtung der historischen Entwicklung dieses Rechtsinstruments.

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