Von „normalen“ Schuldverschreibungen unterscheiden sich Aktienanleihen dadurch, dass sie mit einem hohen, meist erheblich über dem jeweiligen Marktniveau liegenden Kuponzins ausgestattet sind und weiters der Emittent nicht unbedingt zur Rückzahlung des Nennwertes verpflichtet ist, sondern wählen kann, ob er den Anleihebetrag zurückzahlt oder statt dessen eine bestimmte vorher festgelegte Anzahl von Aktien liefert. Der Autor analysiert Struktur, Erscheinungsformen und die steuerliche Einordnung von Erträgen aus Aktienanleihen.