Mit der Kapitalmarktoffensive möchte der Gesetzgeber die vermeintliche Besserstellung des Fondssparers gegenüber dem Direktanleger in Bezug auf Spekulationsgewinne beseitigen. Steuersystematische Überlegungen und praktische Probleme bei Umsetzung der geplanten Neuregelung zeigen jedoch, dass die besseren Gründe für die Beibehaltung des derzeitigen Besteuerungssystems sprechen (Steuerfreiheit der Substanzgewinne des Fonds, allfällige Spekulationsbesteuerung bei Anteilsverkauf).