Zusammenfassung: Der Autor erörtert in seinem Beitrag, welche schadenersatzrechtlichen Folgen Doping im Profisportbereich nach sich ziehen kann. Aufbauend auf einer Darlegung der verschiedenen Begriffsbestimmungen von "Doping" durch den Europarat, das ÖDAC und das Internationale Olympische Komitee prüft er, ob der Profisportler Ersatzansprüche wegen Körperverletzung, Tötung oder Ehrenbeleidigung geltend machen kann und welcher Stellenwert einer allfälligen Zustimmung des Sportlers zu Dopinghandlungen zukommt. Weiters erläutert er, ob dem Verein, dem Wettkampfveranstalter, dem Sponsor, dem Besucher der Veranstaltung oder dem Mitbewerber Schadenersatzforderungen zustehen.