Zusammenfassung: Die Autorin nimmt in ihrem Beitrag ausgewählte Delikte des Strafrechts zum Anlass, um Unverhältnismäßigkeiten und Diskrepanzen zwischen dem gesellschaftlichen Stellenwert eines Rechtsguts und dem normierten Strafrahmen aufzuzeigen. Nach der Erörterung allfälliger Anpassungserfordernisse betont sie die grundsätzlich gebotene Orientierung am ultima-ratio-Charakter einer Strafsanktion und dem Subsidiaritätsprinzip.