Zusammenfassung: Die Autorin beschreibt in ihrem Beitrag den sachlichen Regelungsgehalt des § 68a EheG, der in bestimmten Fallkonstellationen die Gewährung einer vom Verschulden unabhängigen Unterhaltsleistung vorsieht. Neben der Erörterung der sowohl zeitlichen als auch wertmäßigen Beschränkungen dieses Anspruchs beschreibt sie Fälle, die den Unterhaltsanspruch wegen Unbilligkeit ausschließen und zieht dabei auch die diesbezüglichen Bestimmungen des deutschen Rechts rechtsvergleichend in ihre Ausführungen mit ein.