Die COVID-19-Krise wirft die Frage nach dem Umgang mit Krediten auf, die aufgrund der umfassenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise notleidend werden (könnten). Dabei stehen mehrere Handlungsoptionen im Raum, bei denen jeweils verbraucher- und aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen zu beachten sind. Während der heimische Gesetzgeber bislang noch keine gesetzlichen Krisenmaßnahmen auf dem Gebiet des Darlehens- und Kreditrechts getroffen hat, haben andere europäische Gesetzgeber und die europäische Bankenaufsicht bereits die Weichen gestellt.