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Liquiditätsstruktur im Geldvermögen privater Haushalte zur Jahresmitte 2013*)*)Redaktionsschluss: 22. November 2013. Dieser Artikel spiegelt ausschließlich die persönliche Meinung des Autors und nicht notwendigerweise jene der Oesterreichischen Nationalbank wider.

Berichte und AnalysenMichael AndreaschÖBA 2014, 15 Heft 1 v. 15.1.2014

Das Finanzvermögen der Haushalte betrug zur Jahresmitte 2013 rund 490 Mrd. EUR und hatte sich in den letzten fünf Jahren um 16,3% erhöht. Die Struktur des Finanzvermögens wird einerseits durch kurzfristig verfügbare Finanzmittel 1)1)Mit einem Veranlagungshorizont von maximal einem Jahr. und andererseits durch langfristig gebundene Finanzprodukte 2)2)Mit einem Veranlagungshorizont von mehr als fünf Jahren inklusive Aktien, sonstigen Beteiligungen, Investmentzertifikaten, Lebensversicherungen und kapitalgedeckten Pensionsansprüchen., jeweils im Ausmaß von 40% des gesamten Finanzvermögens, geprägt. Die stärkste Verschiebung in den letzten fünf Jahren führten Haushalte innerhalb der kurzfristig verfügbaren Finanzmittel von bis zu einem Jahr gebundenen Bankeinlagen in Richtung sofort verfügbaren Finanzformen (wie Bargeld und täglich fällige Gelder bei inländischen Banken) durch.

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