Das Finanzvermögen der Haushalte betrug zur Jahresmitte 2013 rund 490 Mrd. EUR und hatte sich in den letzten fünf Jahren um 16,3% erhöht. Die Struktur des Finanzvermögens wird einerseits durch kurzfristig verfügbare Finanzmittel 1) und andererseits durch langfristig gebundene Finanzprodukte 2), jeweils im Ausmaß von 40% des gesamten Finanzvermögens, geprägt. Die stärkste Verschiebung in den letzten fünf Jahren führten Haushalte innerhalb der kurzfristig verfügbaren Finanzmittel von bis zu einem Jahr gebundenen Bankeinlagen in Richtung sofort verfügbaren Finanzformen (wie Bargeld und täglich fällige Gelder bei inländischen Banken) durch.