Bei der Einführung der Prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge (PZV) wurde mit der gesetzlichen Regelung eine hinsichtlich internationaler Diversifikation ineffiziente Asset Allocation für Anleger in Kauf genommen, um den österreichischen Kapitalmarkt über nachhaltige Aktieninvestitionen zu stärken. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass der Wiener Börse ökonomisch gesehen kaum nachhaltiges Aktienkapital zugeflossen sein dürfte. Der Zielkonflikt aus Mindestaktienquote und nomineller Kapitalgarantie konnte nicht gelöst werden.