vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Österreichs Kreditinstitute im Jahr 2012*)*)Der vorliegende Bericht basiert auf Daten, die auf Grundlage der Vermögens-, Erfolgs- und Risikoausweisverordnung gemeldet wurden. In diesen Meldungen werden die Bilanzdaten der in Österreich tätigen Einzelkreditinstitute auf unkonsolidierter Basis erfasst.
Der vorliegende Artikel spiegelt ausschließlich die persönliche Meinung der Autoren und nicht notwendigerweise jene der Oesterreichischen Nationalbank wider.

Berichte und AnalysenDipl.-Kfm. (FH) Thomas Schin, Mag. Lukas SimhandlÖBA 2013, 242 Heft 4 v. 1.4.2013

Die unkonsolidierte Bilanzsumme lag zum Ende des Jahres 2012 unter der 1 Billion EUR Grenze (982,13 Mrd. EUR). Insgesamt verringerte sich die Bilanzsumme im Jahr 2012 um 32,15 Mrd. EUR. Einem Einlagenwachstum stand ein stark rückläufiges Zwischenbankgeschäft gegenüber. Im Jahr 2012 war der Einlagenanstieg (+6,79 Mrd. EUR) im Kundenbereich auf den Zuwachs im Sichteinlagensegment (+13,58 Mrd. EUR) zurückzuführen. Das Einlagenvolumen von inländischen Nichtbanken (296,45 Mrd. EUR) verteilte sich zu 52,7% auf Spareinlagen, zu 37,3% auf Sichteinlagen und zu 10,0% auf Termineinlagen. Im Zwischenbankgeschäft waren aktivseitig die Bilanzpositionen Forderungen an inländische Kreditinstitute (-25,62 Mrd. EUR) sowie Forderungen an ausländische Kreditinstitute (-15,05 Mrd. EUR) und passivseitig die Bilanzpositionen Verbindlichkeiten gegenüber inländische Kreditinstitute (-22,88 Mrd. EUR) sowie Verbindlichkeiten gegenüber ausländische Kreditinstitute (-10,24 Mrd. EUR) für die Verringerung verantwortlich. Der Stand der gesamten Auslandsforderungen verringerte sich im Berichtsjahr 2012 um 5,4% bzw. 17,35 Mrd. EUR und die gesamten Auslandsverbindlichkeiten sanken um 6,4% bzw. 15,96 Mrd. EUR.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte