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Innere Kündigung in Banken: Phänomen, Ursachen und Handhabungsmöglichkeiten

AufsätzeUlrich SchindlerÖBA 2004, 691 Heft 9 v. 1.9.2004

Die Realisierung anspruchsvoller Bankstrategien gelingt nur bei einer optimalen Ausschöpfung des Humanpotentials. Weisen jedoch zahlreiche Mitarbeiter Anzeichen von Innerer Kündigung auf, bleiben negative Folgen im Hinblick auf die Erreichung der Unternehmensziele nicht aus. Im Sinne einer verantwortungsbewußten Unternehmensführung gilt es, der Inneren Kündigung auch wegen problematischer Folgen für das physische und psychische Wohlbefinden der Bankmitarbeiter entgegenzuwirken. Personal einzig als Kostenfaktor zu definieren, ist eine längst überholte Sichtweise. Besonders in Banken sind engagierte Mitarbeiter von zentraler Bedeutung für die unternehmerische Wertschöpfung. Sie als zu fördernde und zu schützende Ressource anzusehen, trägt dazu bei, den vielerorts immer noch als Annahme herrschenden Widerspruch zwischen Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit aufzuheben. Mit den Ausführungen des folgenden Beitrages sollen - nach einer Skizzierung des Phänomens und einer ausführlichen Erörterung von Ursachenfeldern - Möglichkeiten der Vermeidung und Überwindung von Innerer Kündigung reflektiert werden.

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