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Feststellungsbegehren und Mitverschuldenseinwand in Gerichtsverfahren wegen Anlageberatungsfehlern

AufsätzeErnst Brandl Erik HohensinnerÖBA 2004, 602 Heft 8 v. 1.8.2004

Kann ein Anleger, der vermeint, von seinem Anlageberater unrichtig beraten worden zu sein, seinen Anspruch auf Schadenersatz auch geltend machen, wenn die vereinbarte Veranlagungsdauer noch gar nicht abgelaufen und somit dem Anleger - sofern er die Wertpapiere noch nicht verkauft und dadurch den Verlust realisiert hat - noch gar kein realer Schaden entstanden ist? Der OGH hat mit einer jüngst ergangenen Entscheidung 1)1)OGH vom 8. 10. 2003, 9 Ob 53/03i; abgedruckt in diesem Heft auf Seite 631. zur Zulässigkeit einer Feststellungsklage in Gerichtsverfahren wegen Anlageberatungsfehlern Klarheit geschaffen. Im folgenden soll diese für Anlageberatungshaftungsprozesse mit großen Auswirkungen verbundene Entscheidung näher betrachtet werden.

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