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Österreichs Kreditinstitute im 1. Quartal 2004

AufsätzeRalf Dobringer Margarita Schandl-GreyerÖBA 2004, 519 Heft 7 v. 1.7.2004

Im ersten Quartal 2004 stieg die unkonsolidierte Bilanzsumme der in Österreich tätigen Kreditinstitute um 3,3% von 605,11 Mia. EUR zum Jahresende 2003 auf nunmehr 625,28 Mia. EUR per 31. 3. 2004. Während die Eurokredite gegenüber Dezember 2003 um 1,66 Mia. EUR oder 0,8% - etwa gleich stark wie in der Vergleichsperiode 2003 (-0,9%) - sanken, entwickelten sich die Fremdwährungsausleihungen entgegen dem Vorjahrestrend. Diese stiegen im ersten Quartal 2004 um 3,1%, während im Vergleichsquartal des Vorjahres ein Rückgang um 0,2% zu beobachten war. Auch im traditionellen Einlagengeschäft konnte keine dynamische Entwicklung ausgemacht werden. Nach einem schon mäßigen Einlagenaufkommen der inländischen Nichtbanken im ersten Quartal 2003 (+1,0%) fiel der Zuwachs mit 0,5% im heurigen Vergleichsquartal noch geringer aus. Im 1. Quartal 2004 betrug das Betriebsergebnis der in Österreich tätigen Kreditinstitute 1,19 Mia. EUR und lag mit +0,12 Mia. EUR bzw. +10,9% deutlich über dem Wert der Vergleichsperiode 2003. Insgesamt betrachtet ergibt sich für die in Österreich tätigen Kreditinstitute für das gesamte Jahr 2004 ein erwarteter Jahresüberschuß von 2,15 Mia. EUR, welcher mit +0,45 Mia. EUR bzw. +26,7% klar über dem Wert der Vergleichsperiode 2003 liegt.

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