vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Strukturschwächen im Finanzsektor der Bewerberstaaten als Verstärker spekulativer Blasen: Implikationen für die EU-Erweiterung

AufsätzeMarkus Eller Peter HaissÖBA 2003, 253 Heft 4 v. 1.4.2003

Dem Finanzsektor kommt bei der Integration der Beitrittskandidaten in die EU und letztendlich auch in die Eurozone entscheidende Bedeutung zu. Trotz vieler positiver Anstrengungen sind noch schwache Corporate Governance, ein "weiches" rechtliches Umfeld für das Bankgeschäft und mangelnde Finanzintermedation in den MOEL zu konstatieren. Anhaltende Strukturschwächen im MOEL-Finanzsektor können jedoch im Zuge der WWU-Integration zu spekulativen Blasen und Währungsattacken führen. Der Beitrag diskutiert die Volatilität ausländischer Kapitalzuflüsse, rasches Bankenwachstum, Kapitalverkehrsliberalisierung und Wechselkurspolitik und leitet Implikationen für das Banksystem ab.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte