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Vorlage eines nicht unterfertigten Computerausdruckes genügt nicht für Forderungsanmeldung zum Meistbotsverteilungsverfahren.

RechtsprechungZivilrechtliche und strafrechtliche EntscheidungenDr. Hubertus SchumacherÖBA 1998/724ÖBA 1998, 569 Heft 7 v. 1.7.1998

§§ 210, 216 EO. Bei der Meistbotsverteilung sind rückständige Zinsen einer verzinsten Hypothekarforderung nur dann zuzuweisen, wenn sie entweder angemeldet wurden oder aus dem öffentlichen Buch oder den Exekutionsakten ersichtlich sind. Die Vorlage eines nicht unterfertigten Computerausdrucks entspricht nicht den Formerfordernissen. Auch der aufrechte Bestand des Pfandrechtes einer verzinslichen Kapitalforderung begründet noch nicht die Vermutung, daß die fortlaufenden Zinsen nicht gezahlt worden seien.

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