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Keine Anwendung der Regeln über eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen bei Stundung der Abschichtungsforderung durch eine Beteiligungsgesellschaft.

RechtsprechungZivilrechtliche und strafrechtliche EntscheidungenDr. Helmut KoziolÖBA 1998/699ÖBA 1998, 300 Heft 4 v. 1.4.1998

§§ 14, 24 BeteiligungsfondsG; § 187 HGB. Für eine "atypische" stille Gesellschafterin ist eine Beteiligung an den Steigerungen des Vermögenswertes entscheidend, wodurch eine Mitunternehmerschaft begründet wird, die einen Konkursteilnahmeanspruch ausschließt. Es würde den Zwecken des BetFG widersprechen, bei Stundung der Abschichtungsforderung durch die Anwendung der für ein eigenkapitalersetzendes Gesellschafterdarlehen geltenden Regeln die Verpflichtung der Beteiligungsfondsgesellschaft über das gesetzliche Maß von 10 Jahren hinaus auszudehnen.

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